Dienstag, 12. Juni 2012

Der Fleischrant

Erst einmal raus damit: Ich esse Fleisch! Gerne. Viel. Täglich. Und wenn mich das zum Folterer und Mörder macht, ich an Krebs und verfetteter Leber sterbe und ich den Planeten dank potentierter Klimakatastrophe mit mir in den Abgrund reiße (und was man sich nicht noch alles anhören muß) - es interessiert mich doch einen Scheiß! Ich habe nicht den Hauch eines moralischen Bedenkens. Was soll ich mich auch jämmerlich hinstellen und erbärmlich herumlavieren: "Ich esse Fleisch, aber nur einmal die Woche und nur wenn es aus artgerechter Haltung stammt"? Ja, und ich schlage Rentner tot, aber nur einmal die Woche, und nur wenn das Wetter schlecht ist, dann verpassen die eh' nix? Entweder man hat ein schlechtes Gewissen und läßt es. Oder man ist vernünftig sieht Tiere einfach als das, was sie sind: Nahrung. Und ob mein Lammeintopf zu Lebzeiten glücklich war, ist mir genau so egal, wie es dem Lammeintopf zu Lebzeiten egal war, ob ich glücklich bin. Aber mit dem Lamm ist das ohnehin so eine Sache. Die flauschige Lammkeule weckt im romantischen Gemüt ganz schnell moralische Bedenken. Die Jakobsmuschel im Salat hat da schon eine merklich kleinere Lobby (obwohl sie mindestens genau so lecker ist). Und vom Tode bedrohten Leberegeln hat noch kaum ein Veggie Asyl in seinen eigenen Innereien angeboten. Und was soll man jetzt bitte von einem Menschenschlag halten, der den Lebenswert eines Wesens nach dessen Niedlichkeit bemisst? Und sich mit diesem erschütternd infantilen Weltbild auch noch auf einem moralisch höheren Standpunkt wähnt? Mit so jemandem möchte man ja nicht einmal für Geld ins Steakhaus gehen!
Jetzt höre ich sie schon jammern: "Ja, wenn Du die süßen kleinen Ferkel selber töten müßtest...!" In der Tat, da wäre ich nicht scharf drauf. Dennoch, ich bin mir sicher, ich könnte im Zweifelsfalle auch das niedlichste Knuddeltier töten. Ich müßte nur die Augen schließen und mir das überhebliche, selbstgerechte "Siehste, kannst Du nicht!" des Tierfreundes vorstellen, und schon würde der Bolzenschußapparat ganz wie von selbst durchziehen! Aber zum Glück leben wir in einer arbeitsteiligen Gesellschaft. Und habe ich nur dann das moralische Recht, die Bahnhofstoilette zu benutzten, wenn ich sie selber schon mal geputzt habe?
Ja, bei jemandem, der so gewissenlos ist, ist es wohl auch kein Wunder, daß es ihn nicht im geringsten kümmert, wenn sein Brotbelag, als er noch fröhlich durch den Stall hopste, mit seinen Methanausdünstungen ganze Südseeatolle im Meer versenkt hat. Und? Wenn es den Interessen Frankreichs dient, werden ganze Südseeatolle mittels Atombomben in strahlenden Schweizer Käse verwandelt. Wenn es den Interessen der USA dient, wird auch mal ein Angriffskrieg mit Urangeschossen geführt. Und wenn es den Interessen der Wirtschaft dient, ist es letztlich ohnehin egal, wieviel Rohöl, Quecksilber oder Caesium-137 ins Meer fließen. Aber mir wollt ihr zur Rettung des Planeten meine Entenbrust verleiden? Ey, geht wieder heim Pisse trinken, ihr Spinner! Solange es Menschen gibt, die im Urlaub statt durch den Harz zu radeln nach Thailand fliegen, weil die Menschen da so freundlich sind oder die Nutten so billig, und solange ein Porsche Cayenne mit seinem obszönen Spritverbrauch noch mehr kostet als ein sparsamer Clio, solange denke ich nicht einmal über die Rülpser meines Roastbeefs nach!
Nun soll niemand denken, ich hätte ein grundsätzliches Problem mit fleischloser Ernährung (oder glutenfreier Ernährung, salzarmer Ernährung, veganer Ernährung, koscherer, halal-, Freitags-nur-Fisch-Ernährung, Veganismus fünfter Stufe oder was auch sonst immer). Einem jeden steht es frei, nicht zu essen, was er nicht essen will. Und egal ob Frühstücksspeck, Karotten oder gesäuerte Brote. Egal ob es sein Gott blöde findet, er süßen Kaninchen nicht das Futter wegessen will oder ob er einfach nur den Geschmack eklig findet. Niemand muß sich für seine Gründe, etwas nicht zu essen, und seien sie auch noch so absurd, rechtfertigen. Aber er möge doch gefälligst nicht aufgrund seiner persönlichen Sentimentalitäten, zur Moral hochgejazzt, anderen in den Kochtopf reinreden!
So, und jetzt wandert erst mal ein lecker Hähnchen in seine Marinade. Mahlzeit!

28 Kommentare:

  1. ICh esse nur Biofleisch, also Fleisch, das von Tieren Stammt, die im Beisein einer Bezugsperson eines natürlichen Todes gestorben sind.

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  2. Sehr vernünftig. Insbesondere die "Nur einmal die Woche"-Fraktion verstehe ich auch nicht, zumindest, wenn es um die grundsätzliche Ethikfrage geht.
    Im Hinblick auf Klima und Gesundheit mag das noch Sinn ergeben.
    Egal.
    Ich würde auch Menschen essen, aber die kriegt man so selten frisch.

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  3. @Muriel: Zu frisch ist nicht gut, Fleisch muss immer erst abhängen.

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    1. Seit allerdings Erschießen immer mehr in Mode kommt, werden die Erhängten rar.

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  4. Das "einmal die Woche" soll doch nur zeigen, dass vieles in Maßen vertretbar wäre, in Masse jedoch meißt eher schlecht ist. Genau wie zügellose Mobilität, Einsatz von Dünger/Pestiziden/Antibiotika oder halt die sogenannte "konventionelle", also grausame/quälende/tierverachtende Tierhaltung unserer arbeitsteiligen Gesellschaft.
    Keine Ahnung, wieso du einfach alle diese Dinge so bereitwillig und selbstgerecht wegwischen möchtest... So nach dem Motto, ich weiß zwar es wäre besser, aber ist mir egal, es schmeckt doch so gut! Das ist genau, was der Kettenraucher auch sagt, und dem würdest du möglicherweise doch davon abraten.
    Es ist klar, keiner kann alleine die Welt verbessern, und es gibt viele (willkürliche) Meinungen, aber nur weil es viele schlimme Dinge gibt, heißt das ja nicht das man einfach alles akzeptieren muss/sollte/kann.
    Du glaubst doch nicht im Ernst, das Moslems gerne auf Schweinefleisch verzichten, während der Rest der Welt sich darin suhlt? Und die meisten Vegetarier lieben Fleisch, aber essen es dennoch nicht. Es hat mit Überzeugung und Moral zu tun, mit der Vorstellung die Welt besser zu machen. Ich sehe selbst, dass es viele widersprüchliche Meinungen gibt wodurch keine eindeutig recht haben kann, aber ein nihilistisches "alles ist egal" ist die Flucht vor der Konfrontation mit jeglicher Ethik.
    Aber vielleicht wolltest du auch nur trollen, Ziel erreicht!
    Arx

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  5. @ derFreak:
    Das mit dem Beisein einer Bezugsperson während des Todes hat sich erledigt. Dafür gibt es inzwischen Roboter.

    @Muriel:
    Also ich würde keine Menschen essen. Aber wie gesagt, da fühle ich mich gar nicht unter Rechtfertigungsdruck!

    @letzter Anonym:
    Gut, ums Trollen geht's schon ein bisschen. Um eine Flucht vor jeglicher Ethik aber keinesfalls! Denn was mich ganz tief im Grunde stört, das ist nicht der Wunsch, die Welt besser zu machen. Es sind die Prioritäten, die mitunter gesetzt werden. Es ist dieses Gefühl der Zufriedenheit, das sich manche Menschen "einkaufen", wenn sie sich in irgendwelchen Pillepalle-Angelegenheiten so rücksichtsvoll und nachhaltig verhalten. Und wenn sie dabei prima damit klarkommen, wenn es anderswo wirklich im Argen liegt. Was mich letztlich ärgert, ist dieses Gefühl, ein guter Mensch zu sein, weil man Mehrwegverpackungen benutzt und nur wenig Fleisch vom Biohof ißt. Und einem daher an Hunger sterbende Kinder, an mit geradezu banalen Medikamenten heilbaren Krankheiten sterbende Menschen, Kriege, Versklavung, verdrecktes Trinkwasser, nicht mehr so recht angehen. Die eigene CO2-Bilanz ist schliesslich sauber. Diese Art der Ethik widert mich an.

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    1. Lustig hier an hunger leidende Kinder zu erinnern, für die sich Vegetarier nicht mehr zuständig fühlten: Weltweit werden massiv subsitenzwirtschaftlich bewirtschaftete Flächen umgewandelt in Soja oder Palmenfelder. Schließlich wird durch die hohe, durch starke Nutztierhaltung verursachte Nachfrage nach Pflanzlichem Protein ein hoher Weltmarktpreis für diese Nahrungsmittel erzielt. Natürlich sind hier Banken mitschuldig, die durch spekulation die Preise zusätzlich treiben.
      Ich bin zwar kein Vegetarier, aber als aufgeklärter Mensch sehe ich es als meine Pflicht an, auch diese größeren Zusammenhänge zu sehen und entsprechend zu handeln.
      Schließlich gibt es für mich auch ein gutes Benchmark, und dass ist die Qualität. Es scheint mir eingängig, keine Hühner aus Massentierhaltung zu verarbeiten, wenn das Bundesgesundheitsministerium empfiehlt, diese nur mit Handschuhen anzufassen und komplett durchzugaren :D

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  6. Soviel Nonsens in einem einzigen Artikel, das ist schon eine starke Leistung

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    1. Absolut. Ist schon schräg, was die Leute mit missionarischem Eifer (TM) sich alles ausdenken. Die glauben tatsächlich, dass sie sich generelle Absolution von allen denjenigen Sünden dadurch erkaufen können, dass sie sich in Bezug auf ihr Spezialdingens vorbildlich verhalten und sehen nicht, wie bigott das ist.

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  7. also da du es so groß angekündigt hast hab ich jetzt schon was einfallsreicheres erwartet. :P

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  8. Ist nicht alles was wir tun, oder nicht tun von irgendwelchen Vorstellungen geprägt? Leid ist ein Teil des Lebens, das können wir nicht ändern. Ändern können wir nur, ob wir anderen Leid zufügen, oder nicht. Die Menschheit vermehrt sich rasant. Deshalb wird es immer mehr Hungernde geben. Immer mehr Kriege, immer mehr Umweltverschmutzung. Wenn man aber der Meinung ist, es ginge einen nichts an, was man mit dem was man tut bewirkt, irrt man sich insofern, als man selbst vermutlich auch irgendwann die Folgen spüren wird. Man kann mehr Menschen mit Pflanzen ernähren als mit Fleisch. Die Tiere leben ja nicht von der Luft. Man verbraucht auch viele Medikamente, damit sie die Massentierhaltung lange genug überleben. Das schädigt die Umwelt. Ausscheidungen haben sie auch. Die sind auch nicht unbedingt förderlich für die Natur in solchen Mengen. Ich esse auch manchmal Fleisch. Aber ich finde es nicht so gut.

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  9. Man muss auch mal verzichten können. Daher esse ich nicht jeden Tag Fleisch. Nein, an den Tagen, an denen ich keines esse, substituiere ich es mit Wurst. Oder Frikadellen. Oder Salami. Manchmal auch Schinken.

    Man hat nach Jahrtausenden nun endlich herausgefunden, dass der Darm des Menschen dem eines Allesfressers entspricht. Länger als der eines puren Carnivoren, kürzer jedoch als der eines Rasenmähers. Daher verstehe ich beispielsweise nicht jene Menschen, die sich völlig ohne tierisches Eiweiß ernähren. Wollen die einen Evolutionssprung auslösen? Oder nur ihren Metzger in die Pleite treiben?

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  10. Fleisch ist im Wesentlichen Getreidekonzentrat, der Fleischesser ist also eine Art Supervegetarier, naja, eher ein Metavegetarier.

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  11. Ich esse nur Fleisch aus Massentierhaltung. Das Schlachten glücklicher Tiere halte ich für barbarisch.

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  12. Schön das es endlich mal jemand sagt!

    Aber das ist eig. jetzt nicht so schockierend wie erwartet - da geht noch mehr :D!

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  13. Also ich glaube dass viel mehr Menschen geschockt sind wenn jemand sich als Veganer outet, als wenn einer sagt, dass er Fleisch isst. Wenn der erste Schock vorbei ist, beginnt der Versuch den Veganer, oder die Veganerin zu bekehren. Zu glauben sich zum "Fleischrantentum" zu bekennen würde irgend jemanden kratzen, ist eine riesige Selbstüberschäätzung und ein Verkennen der Realität. Ein Fleischrant ist ein angepasster, konservativer Durchschnittsmensch. Nur die Wortneuschöpfung macht ihn verdächtig. Angeblich ein Zeichen für beginnende Schizophrenie, wenn man Worte erfindet. :)

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    1. "beginnende Schizophrenie"?? Mache ich wirklich den Eindruck, als sei ich ein Anfänger? ;)

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    2. rant:
      - Tirade
      - Wutrede
      - Wortschwall
      - Schimpftirade
      - Schimpfkanonade

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  14. Homer Simpson hat dazu gesagt: Wenn der liebe Gott gewollt hätte, das wir keine Tiere essen, hätte er sie nicht aus Fleisch gemacht.

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  15. Kollege Gunkl, anerkannter "Experte für eigentlich eh alles", rät zum Thema ganz pragmatisch:

    »Grundsätzlich sollte man bis spätestens zwei Stunden vor Sonnenuntergang nichts essen, was mit Schonbezug besser aussieht als ohne.«

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    1. Also über diesen Tipp habe ich jetzt wirklich lange und auch sehr gründlich nachgedacht. Am Ende habe ich mich entschlossen, einfach nur zuzustimmen.

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  16. Im Prinzip bin ich ja Vegetarier. Ich schalte nur zur Veredelung der Pflanze gerne ein Rind dazwischen.

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  17. Doppeldaumenhoch für den Beitrag.

    Ich glaube jedes Nutztier kann froh sein, das es von jemandem geschlachtet wird ,der weiß was er tut und nicht von jemandem der 'nur' Hunger hat.

    First we kill it, then we Grill it :-)
    Ein hoch auf die Carnivoren.

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  18. Gebt den Loewen in der Savanne endlich Bolzenschussgeraete!!!

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  19. hier ein paar Fakten:
    -Kein Fleisch, dass ihr im Supermarkt kaufen könnt, kommt von glücklichen Tieren. So etwas wie Biohaltung existiert nicht. Da müsst ihr es schon selber machen.
    -Ja, 1/3 der Landflächen der Erde sind sind mit Soja- und Weizenfeldern bedeckt. All diese Waren gehen dann aber in die Nutztierhaltung, damit wir unser Fleisch kriegen
    -Somit unterstützt man durch Fleisch essen auch den Welthunger. In armen Ländern wie Indien und Brasilien nehmen wir den Leuten die Landflächen weg, damit wir unsere Nutztiere füttern können
    -Die Nutztierhaltung produziert mehr Treibhausgase als der ganze Transportverkehr der Welt
    -Milch enthält Eiter

    Falls ihr euch dieser Fakten schon bewusst seid und trotzdem Fleisch isst, verdient ihr zu sterben.

    Ja, ich wünsche mir, dass ihr sterbt. Hoffentlich ein schmerzhafter Tod. Es wäre auch super, wenn ich euch selber umlegen würdet, ihr ignoranten Arschlöcher.

    Sterbt.

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    1. Das finde ich immer wieder faszinierend - Menschen mit so hohen moralischen Ansprüchen, daß sie weniger sensiblen und moralisch entwickelten Menschen einen schmerzhaften Tod wünschen!

      PS: Wenn ich mal schnell google, dann finde ich weltweite Anbauflächen von 217,4 Mio. ha für Weizen und 104 Mio ha für Soja. Bei einer Gesamtlandfläche der Erde von 148,9 Mio qkm macht das einen Anteil von 2,2% der Landfläche der Erde für Weizen- und Sojaanbau, nicht 1/3. Verdiene ich es jetzt doch nicht, zu sterben?

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