Daß eine Vierjährige ihren Namen schreiben kann: ok. Aber wenn die bei einem Besuch eine Magnettafel mit kyrillischen Buchstaben findet und das "И" und "Г" benutzt, um ihren Namen spiegelverkehrt zu schreiben - ist das ein Zeichen leichter Verwirrbarkeit oder besonderer Begabung?
Ist Lina Linkshänderin? Ich bin ein solcher und konnte schon als Kind Spiegelschrift mit der Hand schreiben, einfach so. Die Rechtshänder in meiner Verwand- und Bekanntschaft waren da immer völlig baff, die Linkshänder konnten es dann meistens auch, wenn sie es mal versucht haben.
AntwortenLöschenLinkshänder können spiegelverkehrt schreiben? Cool! Aber Lina scheint doch eher der Rechtshändigkeit zugeneigt.
LöschenDas ist keine Beirrbarkeit.
AntwortenLöschenUnsere „intuitive“ Links→Rechts-Denke resultiert aus Verinnerlichung der Schreibrichtung. Der Vierjährigen, für die das Schreiben wohl noch ein Abenteuer ist, steht diese Verinnerlichung in der Schule noch aus.
uaneg
AntwortenLöschenWolf-Dieter Busch hat recht. Dass Vorschulkinder gerne mal von rechts nach links schreiben, kommt durchaus vor, wenn auch nicht so häufig wie die Spiegelung der Buchstaben (vor allem N, aber auch R und S). Du brauchst dir keine Sorgen zu machen, aber es gibt auch keinen Grund, auf ein Wunderkind stolz zu sein :-)
AntwortenLöschenKeine Sorge, völlig normal. Ich habe einmal in einem Buch zur Entstehung voon LRS (Lese-Rechtschreib-Schwäche, a.k.a. Legasthenie) gelesen, dass Kinder bis zu einem bestimmten Alter den Unterschied, ob Figuren nach links, rechts, spiegelverkehrt etc. ausgerichtet sind, schlicht nicht wahrnehmen. Ist entwicklungsbedingt. Zwingt man sie dann zu früh zum Schreiben- oder Lesenlernen, kann es evtl. zu einer LRS kommen. Daher gehören solche links-rechts-Tests i.d.R. zur Prüfung der Schulreife.
AntwortenLöschenvon hawaii aus liegt sibirien im westen und kalifornien im osten.
AntwortenLöschenUnd vom Südpol aus liegt wirklich alles im Norden! :)
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