Freitag, 28. September 2012

Nerven wie Gummiseile

Wo gibt's wohl den Beruf mit der höchsten Adrenalinausschüttung? Beim SEK? Dem Kampfmittelräumdienst? Von wegen!

"Kieselsteine versetzen die Wissenschaftler der Nasa in helle Aufregung"

"Ein schottischer Rentner versetzt britische Wissenschaftler in Aufregung"

"Ein vermeintliches Super-Influenza-Virus hat monatelang Forscher in Aufregung versetzt"

"Die Entdeckung scheinbar überlichtschneller Neutrinos hat Physiker in Aufregung versetzt"

"Zwar bestehen sie nur aus sehr leichtem Gas, dennoch versetzen zwei Wolken in den Tiefen des Universums Wissenschaftler in Aufregung"

"Daten des Tevatron-Beschleunigers versetzen die Wissenschaft in helle Aufregung"

"Ein Höhlenfund versetzt Archäologen derzeit in helle Aufregung"

"Ein Bakterium versetzt Astrobiologen in Aufregung"

"Ein Unterkiefer und zwei Zähne versetzen Forscher in Aufregung"

"Schweizer Sarkophag versetzt Forscher in Aufregung"

"Ein bisher unbekannter Staubring des Saturn versetzt Forscher in Aufregung"

"Der wichtigste Dinosaurier-Fund seit mehr als 25 Jahren in Australien hat die Wissenschafter des Landes in Aufregung versetzt"

"Wissenschaftler in heller Aufregung: Älteste Venusfigur entdeckt"

"Aktuelle Resultate des „Cosmic Dust Analyzer“ (CDA) an Bord haben die Planetenforscher erneut in Aufregung versetzt"

"Vorfälle in einem Zoo in Schweden versetzen Verhaltensforscher in Aufregung"

"Forscher der Montana State University haben eine neue Pilzart entdeckt, die sie in Aufregung versetzt hat"

"Säbelzahnkatze versetzt Paläontologen in Aufregung"

"Möglicher Asteroideneinschlag versetzt Astronomen in Aufregung"

"Rätselhaftes Signal versetzt Seti-Forscher in Aufregung"

"Ein zierlicher, bronze und weiß gefärbter, stacheliger Käfer versetzt Forscher in Aufregung"

Man sieht sie förmlich wild durcheinanderlaufen und als reine Übersprunghandlung dann versonnen an ihren Brillenbügeln kauen, diese Forscher... Eigentlich kein Wunder, daß ein derart leicht erregbares Völkchen denn auch ständig Warnungen aussprechen muß!

Donnerstag, 27. September 2012

Offene Fragen der Menschheit

"Können Sie sich vorstellen, wie viele Tonnen Handtücher in Hotels weltweit jeden Tag unnötig gewaschen werden, und welche Mengen von Waschmittel dadurch das Wasser belasten?"

Samstag, 22. September 2012

Antinomien der praktischen Vernunft (♀)

Es gehört ja zu den Grundsätzen von DWüdW, sich nicht nur mit den großen Themen der Zeit zu beschäftigen, dem Zusammenleben der Religionen etwa oder Bettina Wulffs Probleme mit trockener Gesichtshaut. Sondern DWüdW will auch den abseitigen Themen, den von den Mainstream-Medien, von Anne Will und Vera am Mittag vernachlässigten Aspekten des Lebens Raum bieten. Heute ist es mal wieder an der Zeit, sich einem dieser vernachlässigten Problemkomplexe zu widmen. Reden wir heute mal über Männersocken mit aufgedruckten Wochentagsnamen.
Durch Umstände, die ich an dieser Stelle lieber im Dunklen lassen möchte, bin ich tatsächlich mit einem Packen von sieben Paar Socken konfrontiert worden, auf deren Bund die Worte "Montag" bis "Sonntag" prangen. Und diese Socken haben nun Fragen und Zweifel in mir wachgerufen, zu denen insbesondere die weiblichen Leser dieses Blogs vielleicht Antworten geben könnten. Denken wir uns die folgende Situation:
Ein Herr hat eine Dame umworben und konnte sie endlich davon überzeugen, den Samstagabend gemeinsam und in einer recht privaten Atmosphäre ausklingen zu lassen. Um hier niemandem unmoralische Absichten zu unterstellen, nehmen wir weiterhin an, es wäre allein dem defekten Heizungsthermostat geschuldet, daß die beiden sich unweigerlich nach und nach ihrer Kleidungstücke entledigen müssen. Und dann sieht die Dame plötzlich, daß auf den Socken des Herrn der Wochentag aufgedruckt ist.
Und nun frage ich mich, was denkt die Dame da wohl? Eine Fülle von Reaktionen scheint mir möglich. Findet sie den Herrn pedantisch? Freut sie sich, daß er Wert auf Hygiene legt, bis hinunter zum Fuß? Erschrickt sie, weil der Herr offenbar Erinnerungen ans tägliche Sockenwechseln nötig hat? Kurzum - hat die Romantik an diesem Abend überhaupt noch eine Chance? Und die ganze Komplexität und Widersprüchlichkeit der Situation läßt sich in einer einzelnen, brennenden Frage zusammenfassen: Was wäre schlimmer? Wenn ein Herr beim Samstagabendrendezvous Socken mit dem Aufdruck "Samstag" trüge? Oder aber wenn seine Füße stattdessen in Socken mit dem Aufdruck "Dienstag" steckten?

Mittwoch, 19. September 2012

Öffentliches Fühlen

Das Leben ist hart. Ja wirklich. Wie viele seelische Wunden muß man im Laufe der Jahre verkraften, wie oft wird auf den eigenen Gefühlen herumgetrampelt. Damals, in der 8. Klasse zum Beispiel, da wurden meine Gefühle richtig schwer verletzt. Von Susi*. Wie Susi auf meinen verzweifelt-sehnsuchtsvollen Liebesbrief reagiert hatte, damals, in aller Öffentlichkeit, das verwundete meine Gefühle bis zum Rande der Traumatisierung. Aber trotzdem, spätestens gegen Ende der Pubertät erwartet man von einem Menschen, solche Erfahrungen wegstecken zu können, seien sie auch noch so schmerzhaft. Und niemals wäre ich auf die Idee gekommen, in meinen verletzten romantischen Gefühlen nach dem Staat und dem Strafgesetzbuch zu schreien, um die überaus verachtenswerte und übrigens in Wirklichkeit auch gar nicht so schöne Susi bestraft zu sehen. Oder sie gar dafür bestrafen zu wollen, daß ich in meiner Kränkung im Klassenzimmer zu randalieren beginne und so den öffentlichen Frieden gefährde.
Bei religiösen Gefühlen dagegen scheint das alles etwas anders zu liegen. Während ein jeder mit den Verletzungen seiner Zuneigung durch die Liebsten oder mit der Verletzung seines Selbstwertgefühls durch den Chef selber klarzukommen hat, genieren sich genug Gläubige nicht, zur Abwehr von Verletzungen ihrer religiösen Gefühle nach dem Staat zu schreien. Da drängt sich doch die Frage auf, was an religiösen Gefühlen denn so anders ist als an allen anderen persönlichen Gefühlen? Warum sollte gerade dieses eine Gefühl einen Schutz genießen, der für alle anderen menschlichen Gefühle geradezu absurd anmuten würde?
Vielleicht liegt der Unterschied darin, daß religiöse Gefühle mitunter zwar wie die Liebe sehr intim, aber doch nicht persönlich sind? Zwar mag der Gläubige seine Überzeugungen als sehr privat und intim empfinden, doch gleichzeitig binden sie ihn auch in eine soziale, gesellschaftliche Gruppe ein. Und diese Gruppe hat massive öffentliche Interessen.
Oft genug wird der Spagat der Religion zwischen Privatsphäre und Öffentlichkeit ausgenutzt, wie es die Situation gerade verlangt. Geht es um den Schutz der Religion, wird der private Charakter der Überzeugungen herausgestellt, das Intime, daß vor übermäßiger Kritik abgeschirmt werden muß und eigentlich niemanden etwas angeht. Gleichzeitig fordern Berufschristen und ihr politischer Arm offen eine politische Einmischung ihrer Religion, und sie bemühen sich bei Themen von Abtreibung bis Ehegattensplitting auch nach Kräften.
Warum diskutiert man also die Verletzung religiöser Gefühle ausschließlich unter dem Gesichtspunkt einer intimen Empfindung sensibler Seelen und läßt ihre gesellschaftliche, politische Funktion ganz außen vor?
Eine Verletzung religiöser Gefühle stellt in der öffentlichen Sphäre eine Infragestellung der Autorität einer gesellschaftlichen Gruppe dar. Und letztlich bedeutet sie einen kleinen, aber immer wiederholten Angriff auf die Grundlagen der Gruppenzusammengehörigkeit. Solche Angriffe sind für eine Gruppe bedrohlich, und somit ist der Ruf nach einem Verbot aus der Sicht religiöser Gemeinschaften überaus verständlich. Ein Verbot der Verletzung religiöser Gefühle gehörte im Strafgesetzbuch damit aber nicht in einen Abschnitt mit der Störung der Totenruhe, wo es jetzt zu finden ist, es gehörte in dieselbe Kategorie wie Majestätsbeleidigung oder die Verunglimpfung staatlicher Symbole - es gehörte dahin, wo der Gesetzgeber versucht, Institutionen vor einer Erosion ihrer Autorität zu schützen. Nun kann man bereits einen solchen Schutz für staatliche Symbole und Institutionen fragwürdig finden. Ganz sicher aber gehört es nicht zu den staatlichen Aufgaben, politisch aktive Gruppen innerhalb der Gesellschaft vor zersetzenden Angriffen abzuschirmen. Das Infragestellen der Autorität einer gesellschaftlichen Gruppe sollte nicht nur erlaubt, sondern in einer liberalen Gesellschaft geradezu erwünscht sein.
Soweit es also um ganz intime Gefühle im Herzen des Gläubigen geht, so kann man nur verlangen, Verletzungen wegzustecken, wie es Erwachsene eben tun, auch wenn es schmerzt. Hier verdient der einzelne Mensch vor der Verletzung religiöser Gefühle nicht mehr rechtlichen Schutz als vor Liebeskummer. Und was die öffentliche Ebene angeht, so kann man Gläubige nur auffordern, intelligentere Erwiderungen auf Verletzungen zu finden als den Ruf nach dem Strafgesetz. Und wenn sich keine intelligenteren Erwiderungen finden lassen, nun ja, dann könnte man ja über die hinter den verletzenden Provokationen stehenden Gedanken nachdenken, so ganz allein, im stillen Kämmerlein...

*Name von der Reaktion geändert.

Freitag, 14. September 2012

Ich bin klein, mein Herz ist rein...

Es ist ja nicht gerade so, daß auf diesem Planeten keine Frauen existieren würden, die ein wirklich spannendes Leben vorzuweisen hätten. Nach wenigen Minuten des Nachdenkens kommt man vielleicht auf Giuliana Sgrena: Für den Kommunismus engagiert, dann Kriegsberichterstatterin, im Irak entführt und mit dem italienischen Geheimdienst auf dem Weg zum Flughafen von amerikanischen Truppen beschossen. Oder Ayaan Hirsi Ali: Als Kind aus Somalia in die Niederlande geflüchtet. Dort als Abgeordnete ins Parlament eingezogen. Mit einem Streit über die Zu- und Aberkennung ihrer Staatsbürgerschaft eine Regierungskrise ausgelöst, dann zwischen den USA, den Niederlanden und Dänemark hin- und hergereicht. Oder Aung San Suu Kyi: Studiert in England und Japan, 15 Jahre Hausarrest in ihrer Heimat, Friedensnobelpreisträgerin und Parlamentsabgeordnete.
Hat man einmal angefangen, dann fallen einem immer und immer mehr Frauen ein, die man bewundern oder verachten kann, die man, je nach Standpunkt, als absolut richtig oder phänomenal daneben liegend betrachten kann. Von denen aber mit Sicherheit nicht zu behaupten ist, sie führten ein belangloses Durchschnittsleben.
Und dann gibt es da noch Bettina Wulff - eine Frau, deren Wikipedia-Artikel sich, abgesehen von der Hochzeit mit dem erfolglosesten Bundespräsidenten der Geschichte, zu Höhepunkten aufschwingt wie:
"Bettina Wulff wuchs als Tochter eines Bankangestellten in Großburgwedel auf.""Ab 2009 arbeitete Wulff halbtags als eine der Pressereferenten der Drogeriemarktkette Rossmann GmbH in Großburgwedel." Und kaum, daß Gerüchte auftauchen, die ihre Person ein klein wenig interessant erscheinen lassen könnten, quasi aus dem hannoveraner Bordell zur Gastgeberin des Papstes, kann sie gar nicht genug betonen, daß es sich dabei um reinen Unfug handelt. Stattdessen sieht sie lieber Sätze von und über sich verbreitet wie:
"Es hat mir schwer zu schaffen gemacht, auch körperlich. Ich habe ein paar Kilo verloren. Und meine Haut hat verrückt gespielt." Weia.
"Neben den größeren Umbaumaßnahmen musste aber auch erst einmal eine funktionierende Dunstabzugshaube eingebaut werden...". Genau, die Verbesserung der Welt beginnt eben im Kleinen.
Und nun würde der Filmproduzent Nico Hofmann die Lebensgeschichte eben dieser Bettina Wulff gerne verfilmen! Warum um alles in der Welt sollte man das Leben einer Frau mit einem Horizont so weit wie eine großburgwedler Garagenauffahrt und mit der gesellschaftlichen Relevanz eines Lidl-Prospekts verfilmen wollen? Ich glaube, mit einem derart idiotischen Plan könnte mich nur der richtige Filmtitel versöhnen. Immerhin passt die ganze Geschichte vom Niveau, Stil und Anspruch ja ganz wunderbar zum erfolgreichsten deutschen Fernsehfilmprojekt. Wie wäre es als Titel also mit:
"Das Nerven der Wanderhure"?

Freitag, 7. September 2012

Gute Randgruppe - schlechte Randgruppe

Das Landgericht Köln hatte in diesem Sommer entschieden, daß die Beschneidung von Jungen aus religiösen Motiven eine strafbare Körperverletzung darstelle. Anlaß für dieses Urteil war der Fall einer Beschneidung eines vierjährigen muslimischen Jungen mit Komplikationen.





Zeitverlauf:


Mittwoch, 5. September 2012

Droge Schlaf

Christiane F.* biegt in die Torstraße ein. Sie ist zu Fuß unterwegs, wie so oft in der letzten Zeit. Denn sie weiß, Auto fahren wäre zu gefährlich in ihrem Zustand. Nach einer 24-Stunden-Schicht auf der palliativmedizinischen Station der Charité will die sportliche, junge Frau mit dem dunkelblonden Haar** nur noch nach Hause. Nach Hause, um zu schlafen.
Mit diesem Drang ist Christiane F. längst nicht mehr allein. Experten warnen, daß das Schlafen keinesfalls mehr das Randphänomen ist, als das es noch vor Kurzem belächelt wurde. Jüngsten Schätzungen der WHO zufolge könnten bis zu sieben Milliarden Menschen weltweit gewohnheitsmäßig mehrmals in der Woche schlafen. Und diese Sucht scheint quer durch alle sozialen Schichten zu gehen. Vom Spitzenmanager bis zum Pförtner, alle tun es. Mit verheerenden Folgen für das Leben der Betroffenen.
Wie für viele andere, so erschien das Schlafen auch für Christiane F. zunächst nur ein harmloses kleines Laster. Gewiss, auch für sie war es zunächst ein unangenehmer, verstörender Anblick, wenn ein Schlafender teilnahmslos, apathisch, mit geschlossenen Augen auf einem Bett liegt und nur durch Lärm und Schütteln überhaupt wieder in die Realität zurückgeholt werden kann. Doch sie selbst glaubte, im Schlaf Entspannung zu finden und neue Kraft zu gewinnen. Von Anfang an, so berichtet sie uns bei einem Kaffee in ihrer sonnendurchfluteten Berliner Altbauwohnung, stellten sich im Schlaf bei ihr traumartige Halluzinationen ein - zunächst angenehmer Natur. So glaubte sie im Schlaf, wilden, tabulosen Sex mit George Clooney und Günther Jauch zu haben. Doch schon bald stellten sich unangenehme, albtraumartige Szenen ein. Christiane F. erzählt uns, wie sie nächtelang im Schlaf nach einer Toilette zu suchen glaubte, um sich endlich erleichtern zu können, ohne jedoch irgendwo eine finden zu können. In solchen Momenten scheint alle Lebensfreude aus dem Gesicht der jungen Frau zu weichen. Man erahnt den massiven Verlust an Lebensqualität, den die einstmals so fröhliche Endzwanzigerin zu verkraften hat, seitdem sie der Sucht nach dem Schlaf anheimgefallen ist.
Und wie dramatisch der Verlust an Lebensqualität wirklich ist, zeigt eine neue, groß angelegte und an dieser Stelle frei erfundene Studie amerikanischer Wissenschaftler. Schon jetzt wird schätzungsweise ein Drittel der Lebenszeit der Menschheit im Schlaf vernichtet. Anstatt auszugehen, etwas mit Freunden zu unternehmen oder volkswirtschaftlich relevanten Arbeiten nachzugehen, ziehen sich Menschen zurück um sich in abgedunkelten Räumen alleine ihren eigenen Traumwelten des Schlafes hinzugeben.
Und ist man erst einmal der Droge Schlaf verfallen, so ist der Weg zurück schwer zu finden. Wie sonst nur Alkohol oder Heroin, verursacht auch die Schlafsucht massive körperliche und psychische Entzugserscheinungen. Diese reichen von Müdigkeit und häufiges Gähnen in der frühesten Phase des Entzugs bis hin zum völligen Verlust des Konzentrationsvermögens und der körperlichen Leistungsfähigkeit, schon nach 36 Stunden ohne Schlaf. Ein Teufelskreis.
Für Christiane F. hingegen scheint sich nach Jahren der Abhängigkeit vom Schlaf endlich doch noch ein Ausweg aufgetan zu haben. Seitdem ihr Arbeitgeber massiv Stellen abbaut und ihren befristeten Vertrag nur noch halbjährlich verlängert, hat sie einfach immer weniger Zeit für ihre verhängnisvolle Droge Schlaf. Langsam scheint sie sich wieder zu entwöhnen. Auch wenn sie immer mal wieder rückfällig wird und doch für einige Stunden schläft, die Albträume von Entlassung und sozialem Abstieg sagen ihr gleich deutlich: Schlafen kann keine Lösung sein!

 *Name von der Redaktion geändert.
**Haarfarbe von der Redaktion geändert.

Montag, 3. September 2012

Die neuen Drogenerfahrungen sind da!

"Droge Zucker" (Der Spiegel 36/2012)

"Droge Computerspiel" (BR, 30.7.2012)

"Droge Internet" (ARD, 22.5.2012)

"Droge Fett" (Süddeutsche.de, 30.3.2012)

"Droge Mobilität" (Rhein-Zeitung.de, 25.12.2010)

"Droge Sex" (Stern.de, 30.5.2007)

"Droge Handy" (Abendblatt.de, 8.5.2006)

"Droge Sport" (Donaukurier.de, 12.4.2006)

"Droge Fast Food" (ShortNews.de, 11.4.2003)

"Droge Wohlstandskost" (von Klaus Mielke, Mielke-Verlag, 1998)

"Droge Ruhm" (Der Spiegel 30/1996)

"Droge Fernsehen" (Der Spiegel 19/1989)

Offenbar müssen 99,9% der deutschen Bevölkerung drogensüchtig sein. Da werde auch ich zum konservativen Kultur- und Gesellschaftspessimisten. Ich meine, was ist denn nur aus den guten, alten Drogen Alkohol, Cannabis und Koffein geworden?


Und lesen Sie demnächst bei DWüdW:
Droge Schlaf - So vernichtet er ihre wertvolle Lebenszeit!
Droge Toilettenpapier - Wenn man sich ein Leben ohne nicht mehr vorstellen kann
Droge Lampe - "Ich könnte sie jederzeit ausschalten, wenn ich wollte"