Dienstag, 20. September 2011

Ich kriech die Krise

Da klickt man vor dem Schlafen gehen noch mal schnell auf sueddeutsche.de, vielleicht gibt's ja noch was Neues am Abend, und was liest man dann gleich oben in prominenter Position? Das:
Warnung des Internationalen Währungsfonds:
"Aaaach duuuu Scheiße!", dachte ich da sofort, "Wir sind am Abgrund! Geliefert!" Und sicher wird der Leser hier jetzt nicht weniger aufgewühlt sein in seiner Sorge, als ich es war. Und er wird es nachvollziehen können, daß ich sofort so viel wie möglich über die gefährliche Lage wissen wollte, in der wir uns mit der Weltwirtschaft befinden. Also habe ich gleich mal auf sueddeutsche.de gesucht, was es sonst noch zum Thema gibt. Hier eine (ganz) kurze Trefferauswahl:

Konjunkturprognosen für Deutschland

Europa in der Krise

Folge der Krise

Welt in der Schuldenkrise

Finanz- und Wirtschaftskrise

Globale Wirtschaftskrise

Wirtschaft in der Krise

Finanzwelt in Aufruhr

Finanzkrise

Börsen

Aquariumsgespräch mit Ifo-Chef Sinn

Finanzkrise

Offene Immobilienfonds

Wirtschaftskrise

Evian
"Nur wenige Stunden haben die europäischen Staats- und Regierungschefs beim Gipfel im französischen Evian, um gemeinsam mit dem US-Präsidenten über Wege aus der weltweiten Wirtschaftskrise und den Kampf gegen den Terror zu sprechen."

Und nachdem mir dank des heutigen Artikels nun überraschend klar geworden ist, wie unglaublich tief wir in der Krise stecken, werde ich mich gleich bestimmt nur schlaflos hin und her wälzen können um mich die ganze Nacht über apokalyptischen Visionen hinzugeben.
Also, wenn jetzt noch jemand herausfinden sollte, daß die Jugend immer dümmer wird und keinen Respekt mehr vor dem Alter hat, und daß wir alle sterben müssen - ich glaube, ich wüßte nicht, wie ich dann jetzt noch weiterleben sollte!

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