"Ohne tief greifende Reformen bleibt alles beim Alten."
Laut Zeit Online Überzeugung des
Filmproduzenten Gerhard Schmidt
(Mit Dank an gnaddrig!)
"The worse our logic, the more interesting the consequences to which it gives rise." B. Russell
"Ohne tief greifende Reformen bleibt alles beim Alten."
Ob neue Technologien angenommen werden, hängt davon ab, ob neue Technologien angenommen werden.Der erste Schritt liegt nun auf der Hand:
Ob neue Technologien angenommen werden, hängt davon ab, ob neue Technologien akzeptiert werden.Der zweite Schritt ist auch klar:
Ob neue Technologien angenommen werden werden, hängt von der Akzeptanz für neue Technologien ab.Und hier fällt schon Röslers erster Fehler auf. Er hat das zweite "neue Technologien" in diesem Satz einfach wegfallen lassen. Dabei hätte man hier auch noch mal ein Synonym einbauen können, um den Satz weiter zu pimpen! Aber weiter mit dem nächsten Schritt:
Ob neue Technologien angenommen werden, hängt stark von der Akzeptanz ab.Damit haben wir Röslers Statement. Ein Anfang - doch wir wollen besser werden! Welche Möglichkeiten bleiben uns noch, einen Satz ohne Verlust seiner Wahrheit aufzubrezeln? Naja:
Um Lösungen zu finden, muß man Lösungen finden. Verantwortung zu tragen bedeutet, Verantwortung zu tragen. Wer erfolgreich ist, der ist erfolgreich.
Um Lösungen zu finden, muß man nicht keine Lösungen finden. Verantwortung zu tragen bedeutet, Verantwortung zu tragen. Wer erfolgreich ist , der ist ist erfolgreich.
Um Lösungen zu finden, muß man nicht Antworten schuldig bleiben. Verantwortung zu tragen bedeutet, den Anforderungen des Pflichtbewußtseins gerecht zu werden. Wer seine Ziele erreicht, dem gelingt sein politisches Vorhaben.
Um Lösungen auf die Probleme in diesem Land zu finden, dürfen wir nicht Antworten schuldig bleiben. Verantwortung zu tragen bedeutet, daß wir den Anforderungen des Pflichtbewußtseins gerecht werden. Wenn wir unsere Ziele erreichen, dann gelingt unser politisches Vorhaben.
Um Lösungen auf die Probleme in diesem Land zu finden, dürfen wir nicht Antworten schuldig bleiben. Verantwortung zu tragen bedeutet, daß wir den Anforderungen des Pflichtbewußtseins gerecht werden. Das Erreichen unsere Ziele ist es, was das Gelingen unserer politischen Vorhaben ausmacht.
Um Lösungen auf die drängenden Probleme in diesem Land zu finden, dürfen gerade wir nicht Antworten schuldig bleiben. Verantwortung zu tragen bedeutet, daß wir den Anforderungen des Pflichtbewußtseins, seien es nun angenehmen oder unangenehme, gerecht werden. Das Erreichen unsere Ziele ist es, was das nachhaltige und substantielle Gelingen unserer politischen Vorhaben ausmacht.
Um Lösungen auf die drängenden Probleme in diesem Land zu finden, dürfen gerade wir nicht Antworten schuldig bleiben. Denn Verantwortung zu tragen, das bedeutet, das wir den Anforderungen, die das Pflichtbewußtsein an uns stellt, seinen es nun angenehme oder unangenehme, gerecht werden. Und nur das Erreichen unserer Ziele erlaubt das nachhaltige und substantielle Gelingen unserer politischen Vorhaben.
"Ob neue Technologien angenommen werden, hängt stark von der Akzeptanz ab."
"Gestern wurde der jüdische Staat 65 Jahre alt."Herzlichen Glückwunsch!
"Er ist so jung wie kaum ein anderes Land."Ja, kaum. Die einzigen Staaten der Erde, die noch jünger sind als Israel, sind:
"Nein! Und das kann man leicht beweisen, wenn man rational denkt und sich nicht nur emotional aufheizen lässt.",dann kann man sich ja schon auf einen amüsanten Denkversuch für selbstbewusstseinserweiterte Schrumpfhirne freuen. Nur wenn es im Kommentar dann um rechte Gesinnung und Naziterror geht, dann wird es doch alles andere als amüsant. Der Focus Online-Gastkommentator und Professor für neuere Geschichte, Michael Wolffsohn versucht uns heute durch rationales Denken zu beweisen, daß deutsche Behörden unmöglich Rechtsextremismus unterstützen können. Das geht ziemlich schnell:
"Ehe und Familie sind die großen Stabilisatoren der Evolution."Mit dieser Eröffnung seines Gastbeitrags für die Süddeutsche will uns Norbert Blüm nicht etwa mitteilen, die Quastenflosser würden sich seit Millionen von Jahren dem Eheleben hingeben. Mit diesem kryptischen Satz von der Familie als Stabilisator der "Evolution", sprich der Veränderung, des Wandels, will der 77-jährige Autor nur sagen, daß er Angst hat. Angst vor der Veränderung, vor der Welt, vor dem Leben. Und an dieser Stelle werde ich traurig. Denn egal ob Günter Grass oder Norbert Blüm, offenbar bringt die Süddeutsche einfach nicht den Anstand auf, von Alterssenilität heimgesuchte Männer vor sich selbst zu schützen. Und so darf Herr Blüm in recht losen Gedanken ausgiebig vor sich hin fantasieren. Von Hitlers Plänen, die Familie zu eliminieren. Davon, daß Menschen, die außerhalb einer unauflösbaren, heterosexuellen Zweipersonenehe Kinder in die Welt setzten, genauso gut "künstliche Menschen" erschaffen würden. Davon, daß Menschen, die ihre Kinder in einen Kindergarten oder Ganztagsschule geben, diese unmöglich wirklich lieben könnten. Und so fort.
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