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Donnerstag, 2. Oktober 2014

DWüdW WISSEN ¡!

Stolz präsentiert DWüdW heute seinen Lesern eine neue DWüdW-Rubrik:

DWüdW WISSEN ¡!

Der DWüdW-Infotainment-Kanal! Bei DWüdW WISSEN ¡! beantwortet DWüdW ab sofort spannende Wissensfragen aus allen Bereichen des Lebens in unterhaltsamen und leicht verdaulichen Wissenshäppchen, die Sie staunen lassen werden! Und das auch noch in einem revolutionären neuen Format: Der Klickstrecke! Und zwar der ersten Klickstrecke, die sich mit nur einem Klick vollständig öffnet und einfach vor sich hin gelesen werden kann! Der Klickfinger klickstreckenaffiner Leser wird sich für diese Onlinemedienrevolution bedanken!
Die erste Frage bei DWüdW WISSEN ¡! lautet heute:

Wie kommt eigentlich das Salz ins Meer?

1) Bis ins 16. Jahrhundert hinein waren die Ozeane der Welt praktisch salzfrei!
Es war der große portugiesische Seefahrer Vasco da Gama, der als erster bemerkte, wie viel besser auf langen Handels- und Eroberungsreisen gefangene Fische schmecken würden und wieviel weniger teures, Laderaum blockierendes Kochsalz man mit auf Reisen nehmen müsste, wenn die Ozeane salzig wären. So begann zunächst Portugal, später alle seefahrenden Nationen, die Ozeane zu salzen!

2) Zum salzen der Ozeane wurde das damals weit verbreitete "Meersalz" verwendet!
Hiervon zeugt die noch heute gebräuchliche Bezeichnung "Meer" für große, salzhaltige Wassermassen!

3) Ein Ende fand die Salzung der Meere erst im Zuge der Französischen Revolution!
Aufgrund der vielen, durch die Enthauptungen ihrer adligen Arbeitgeber vor dem finanziellen Ruin stehenden französischen Köche verfiel der Preis für aus Köchen gewonnenes Kochsalz - insbesondere gegenüber dem teuren, nur in Schickmicki-Feinkostläden erhältlichen Meersalz, welches weiterhin aus den sehr viel weniger ergiebigen Meerschweinchen und Meerkatzen gewonnen werden musste! Mit dem Beginn des 19. Jahrhunderts kam die Nachsalzung der Meere völlig zum erliegen und der Salzgehalt blieb bei ca. 1g/kg Meerwasser.

4) Werbeunterbrechung!
Sie müssen gar nicht entnervt weiterklicken - einfach weiterlesen!!

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5) Die Meere werden nicht immer salzig sein!
Jeder Speisefisch lagert im Schnitt 0,6 g Meersalz in seinem Organismus ein! Durch Fang und Verzehr der Fische wird dieses Salz dem Meer unwiederbringlich entzogen. Experten schätzen, daß die Ozeane im Jahre 2173 wieder vollkommen salzfrei sein werden!


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8 Kommentare:

  1. Wenn die Ozeane im Jahre 2173 wieder vollkommen salzfrei sein werden und folglich wieder aus Süßwasser bestehen – dürfen wir dann mit Spannung auf DWüdW WISSEN ¡! eine weitere Klickstrecke erwarten zur Frage: Wie kommt eigentlich der Zucker ins Meer?

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    1. Liebe DWüdW WISSEN ¡!-Rubrik! Noch eine Frage zu Thema Salz, können Sie mir das erklären:
      In Salzburg regnet es bekanntlich ständig, wieso löst sich Salzburg im Regen nicht auf?

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    2. Nun, das mit Salzburg ist schnell erklärt:
      Das Salzburg sich nicht im Regen auflöst, liegt an den jährlich veranstalteten "Salzburger Festspielen", bei denen Jedermann sich darum bemüht, die Festigkeit des Salzburger Salzes spielerisch zu erhöhen.

      Es ist ja schön, daß dieser jungen Rubrik die Themen nicht so schnell ausgehen werden!

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  2. Und was ist mit dem Steinsalz? Das wird gar nicht erwähnt. Darf ich als Klugscheißer vom Dienst ein paar faszinierende Fakten beisteuern:

    Dass die Meere völlig salzfrei waren und wieder werden, stimmt so nicht. Ein gewisser Grundsalzgehalt war schon immer vorhanden. Das ist durch archäologische Funde an ehemaligen Steinküsten einwandfrei belegt. Dieser (allerdings recht niedrige) Grundsalzgehalt wird auch nach 2173 nicht unterschritten.

    Steinsalz entsteht analog zu Meersalz durch Sonneneinwirkung auf das salzhaltige Medium. Ein guter Teil der Küsten auf der Erde besteht aus Steinen. Deshalb werden an diesen Küsten andauernd gewisse Mengen Steinsalz freigegeben und durch Wind und Brandung größtenteils ins Meer eingebracht. Dadurch kommt der erwähnte Mindestsalzgehalt zustande.

    Man hat durch alchemistische Analysen nachgewiesen, dass ein Teil des Salzes im Meer Steinsalz ist. Der Anteil ist umso höher, je näher man der Küste ist. In Meeresströmungen, die an Steinküsten entlangführen, ist der Steinsalzgehalt auch weitab von der Küste überdurchschnittlich.

    Insgesamt ist der Steinsalzgehalt aber deutlich niedriger als erwartet. Kürzlich konnte allerdings auch dieses Rätsel gelöst werden:

    In einem noch nicht bis ins letzte verstandenen chemischen Prozess wandelt sich das eingebrachte Steinsalz ständig in Meersalz um. Dabei wird, ähnlich wie bei der kalten Fusion, Energie frei, interessanterweise aber nicht in Form von Wärme (sonst würden die Kontinente in einem gigantischen Kessel Fischsuppe schwimmen), sondern als Bewegungsenergie.

    Eine Folge davon sind die Gezeiten, für die bisher keine plausible Erklärung bekannt war. Vermutlich entstehen auch Hurrikane durch Steinsalz-Meersalz-Umwandlungen, die sich bei bestimmten Witterungsverhältnissen in Kettenreaktionen hochschaukeln.

    (Darum ist es auch so gefährlich, Meerschweinchen bei Sonnenschein auf steinigem Untergrund laufen zu lassen, es kann zu spontanen Salzumwandlungen mit mittelschweren Explosionen kommen.)

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    1. Puh… Also nach diesen Ausführungen muß selbst ich erst einmal tief durchatmen! :D

      Eigentlich ist dem nicht mehr viel hinzuzufügen. Einzig die Erklärung für die Entstehung der Hurrikane ist noch nicht allgemein anerkannt. Das große Defizit dieser Theorie liegt darin, daß sie keine Erklärung dafür anbietet, weshalb Hurrikane auf eine Hurrikansaison von Spätsommer und frühem Herbst - dem Ende der Badesaison - beschränkt sind. Modernere Hurrikantheorien gehen davon aus, daß Badesalz eine wichtige katalytische Rolle bei der Entstehung von Hurrikanen spielt.

      Ach ja, und das Malheur mit den Meerschweinchen ist mir auch schon passiert…!

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  3. Tja, Wissenschaft ist eben gelegentlich atemberaubend :)

    Was den Zusammenhang von Badesalz und Hurrikansaison angeht, das ist eine interessante Theorie. Da besteht offensichtlich noch Forschungsbedarf. DWüdW WISSEN ¡! wird uns da sicher auf dem Laufenden halten...

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    1. Na logo! DWüdW nimmt den selbstformulierten Bildungsauftrag sehr ernst!

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    2. Kommen Hurrikane nicht auch hauptsächlich in den Gegenden vor, in denen auch Salza getanzt wird? So wie die Indianer mit dem Regentanz Regen herbeitanzten, muss der Salza eine Art hochkonzentrierter Regentanz wohl sein.

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