tag:blogger.com,1999:blog-5834045279095249419.post5837509541185320497..comments2024-02-28T17:51:56.024+01:00Comments on Die Wahrheit über die Wahrheit: Atheismus ist Schwachsinn!Thomashttp://www.blogger.com/profile/13565334840183451654noreply@blogger.comBlogger25125tag:blogger.com,1999:blog-5834045279095249419.post-46088761426176808982017-07-19T12:43:30.540+02:002017-07-19T12:43:30.540+02:00Echte und unechte Religionen
Eine echte R...Echte und unechte Religionen<br /><br /><br /><br /> <br /><br /> <br /><br />Eine echte Religion ist daran zu erkennen, dass sie universale Eigenschaften hat und keine Dogmen postuliert. Sie behauptet auch nicht, die letzte Wahrheit zu kennen. Sie ist verständig, friedlich und gütig. Sie verbreitet Liebe unter den Menschen und ruft auch nicht zu Hass und zu Gewalt auf, um anderes Leben zu vernichten. Immerwährend sucht wahre Religion umtriebig den Frieden und stiftet ihn, wo immer sie kann.<br /> Falsche Religionen haben keine universellen Eigenschaften. Daher werden sie andere Religionen bemängeln; sie werden behaupten, dass ihre Religion die einzig wahre ist und ihr Prophet der einzige Erlöser.<br /><br />Falsche Religionen behaupten, dass sie die Wahrheit kennen. Doch wissen sie nichts. Denn wer behauptet, die Wahrheit zu kennen, hat schon Unrecht. Ich sage euch daher, damit ihr aufmerksam werdet gegenüber falschen Religionen:<br /><br /> "Wer behauptet, er kenne die Wahrheit, der kann auch gleichzeitig behaupten, er kenne das Wesen der Unendlichkeit. Das kann keiner, weil es schlichtweg unmöglich ist.<br /><br />Falsche Religionen arbeiten mit der Lüge und dem Hass. In Wirklichkeit geht es ihnen nur um die Macht über Menschen und ihrer Seelen. Diese Macht erzwingen sie mit Gewalt, denn zur Macht gehört die Angst. Der Geist der Schöpfung aber bedient sich nicht der Angst, auch keiner Gewalt oder irgendwelcher Waffen, weil er das nicht muss. Er verändert alles von Innen her. Er reinigt das Bewusstsein, klärt die Gedanken und fördert die Freiheit des menschlichen Geistes, denn er ist alles, so auch der Geist des Menschen.<br /><br />Falsche Religionen bedienen sich der Waffen und töten damit. Sie verbreiten Angst und Schrecken unter den Menschen, weil sie wissen, dass der Mensch ein schwaches, ängstliches Wesen ist, das natürlicherweise vor dem Sterben und dem Tod Angst hat. Das nutzen sie auf böswillige Art und Weise aus. Doch die Zeit arbeitet gegen sie. Der Geist der Schöpfung ist unbestechlich. Seine universellen, kosmischen Gesetze gelten bis in den letzten Winkel der Unendlichkeit.<br /><br />Die falschen Religionen wissen nichts. Ihre sog. "Heiligen Bücher" sind nicht heilig. Sie selbst wollen heilig sein, weil sie sich für unantastbar machen wollen. Sie erheben sich über die Schöpfung. Damit stellen sie sich gegen sie.<br /><br />Die falschen Religionen wissen nichts. Ihre sog. geistlichen Führer wissen ebenfalls nichts. Sie lügen und betrügen eine ahnungslos gebliebene Menschheit.<br /><br />Allgemein<br /><br />Wir wissen nichts über das Unerforschliche, und wer dennoch zu wissen glaubt, täuscht sich.<br /><br />Wir wissen nichts über Gott, über das Leben nach dem Tode oder über die ferne Zukunft. Kein Mensch auf der Welt kann etwas darüber wissen. Trotzdem gibt es viele Gläubige, Priester und religiöse Führer, vor allen die der monotheistischen Religionen, die behaupten, im Besitz der Wahrheit und des Wissens zu sein. Aber sie wissen nichts. Sie täuschen sich und andere. Wer ihnen nicht glaubt, wird als „Ungläubiger“ abqualifiziert und mit der Strafe Gottes / Allahs bedroht, von den Gläubigen ausgegrenzt, und, wie die Geschichte lehrt, verfolgt, misshandelt und getötet.<br /><br />Aber nicht die Ungläubigen sind die Gefahr, sondern die Gläubigen selbst. Ihre Intoleranz, ihr Fanatismus, ihre Selbstgerechtigkeit und ihre Überheblichkeit, und vor allem: ihr Machtanspruch stellen eine Gefahr für den Frieden, die Sicherheit, den Fortschritt und das Wohlergehen der Menschheit auf diesem Planeten dar.<br /><br />Die Geschichte hat entschieden. Das Urteil über die falschen Religionen ist schon längst gesprochen worden. Selbst dann, wenn sie sich läutern sollten, wird das Urteil vollstreckt.<br /><br />Die gute Religion jedoch wird die Erde des Menschen beherrschen.<br /><br />@Nieven Mann<br /><br />Anonymoushttps://www.blogger.com/profile/02820134975363915168noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5834045279095249419.post-12035552371625991062017-01-01T15:59:16.125+01:002017-01-01T15:59:16.125+01:00Kennst du schon die Atheistische Religionsgesellsc...Kennst du schon die Atheistische Religionsgesellschaft in Österreich? Die verstehen ihre Form von Atheismus als Religion! Setz dich doch mal mit denen in verbindung! ;) http://atheistisch.atAtheisthttp://atheistisch.atnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5834045279095249419.post-72212089244689891162010-08-02T13:01:10.113+02:002010-08-02T13:01:10.113+02:00Und wo die Religionen ethische Prinzipien in Stein...Und wo die Religionen ethische Prinzipien in Stein meisseln, da kommt nichts Gutes raus. Wenn eine Frau ein ohnehin nicht lebensfähiges Kind austragen muß, oder nach einer Vergewaltigung ihr eigenes Leben auch noch bei einer Geburt riskieren muß, weil Abtreibungen aus Prinzip "verboten" sind - dann bin ich sehr froh, wenn manch einer Ethik doch verhandeln will!<br /><br />Und ja, Pack schlägt sich, Pack verträgt sich:<br />http://wahrheitueberwahrheit.blogspot.com/2010/02/pack-schlagt-sich-pack-vertragt-sich.html<br />:-)Thomashttps://www.blogger.com/profile/13565334840183451654noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5834045279095249419.post-3670588411332248502010-07-31T10:46:06.171+02:002010-07-31T10:46:06.171+02:00"Und ich möchte da auch die Ethik einschließe..."Und ich möchte da auch die Ethik einschließen."<br />Unbedingt! Die Befreiung vom Diktat der Religionsmoral ist anders gar nicht möglich. Nichts bringt die ja mehr auf die Palme als eine "verhandelbare" Ethik. Als ob deren Ethik in Fels gemeißelt wäre, lächerlich. Aber sie möchten den Anschein erwecken, damit sie sich weiterhin als deren oberster Hüter (teuer - man denke an die Milliarden, die uns die Kirchen kosten) verkaufen können.<br /><br />"Wieso laufen denn noch soviele Menschen den Pfaffen hinterher?"<br />Weil die Religionen die Kinder schon von klein auf indoktrinieren und nur wenige auf die Idee kommen, das, was ihnen da eingetrichtert wurde später von sich aus zu hinterfragen. Und solange sich hochrangige Persönlichkeiten aus Sport, Wissenschaft (ausgerechnet) und Politik immer wieder öffentlich zur Religion und Gott bekennen oder positiv äußern, wird das auch so bleiben. Nach dem Motto: wenn sogar der Physikprofessor an "Gott" glaubt, ja dann ... Dass das Gottesbild z.B. eines Einstein rein gar nichts mit dem Gott der Christen/Juden/Muslime zu tun hat wird natürlich diskret unterschlagen. Dann kommt das soziale Problem: Menschen sind eben soziale Tiere und sich einer großen und starken Gemeinschaft zugehörig zu fühlen (selbst wenn man sein Leben lang keinen Gottesdienst besucht) hat eine enorme (beruhigende) Wirkung. Daraus resultiert dann auch die aktuell zu beobachtende Reaktion auf den Islam: Wir (die Christen) müssen unseren Glauben erneuern und bestärken. Das freut die Kirchen. Dass man damit das Spiel des Islam spielt, scheint kaum einer zu bemerken. Denn wenn es darum geht, den Laizismus zurückzudrängen, ist dem Islam jeder Mitstreiter recht - das kann man in Frankreich ganz besonders beobachten, wo sich Juden (!), Christen und Muslime zusammen getan haben, um dem laizistischen Staat ein Zugeständnis nach dem anderen aus den Rippen zu leiern. Eine sehr gefährliche Entwicklung, wie ich meine. Wir brauchen nicht mehr Religion sondern mehr Laizismus.<br /><br />Das soziale Problem wird m.E. vom Atheismus viel zu wenig wahrgenommen. Man muss den Menschen eine Alternative zur (vermeintlichen) "Geborgenheit im Schoß der Kirche" anbieten. Aber solange die Humanistisch-Atheistische-Szene so zersplittert ist und sich mit ihren eigenen Grabenkriegen beschäftigt, besteht das wenig Aussicht.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5834045279095249419.post-79090878612776956372010-07-30T23:38:27.090+02:002010-07-30T23:38:27.090+02:00"Wie könnte man die Wirkung von Musik oder Ku..."Wie könnte man die Wirkung von Musik oder Kunst allgemein per Ratio erklären?"<br />Und ich möchte da auch die Ethik einschließen. Der Versuch, eine "objektive" Ethik zu erstellen klingt für mich ganz erschreckend nach der Diktatur der Ratio.<br /><br />"Wenn die "Masse" informiert ist, steigt auch die Qualität ihrer Entscheidungen und selbst wenn nicht, sind ihre Entscheidungen oft überraschend weise"<br />Ich wünschte, ich könnte diesen Optimismus teilen! Wieso laufen denn noch soviele Menschen den Pfaffen hinterher?Thomashttps://www.blogger.com/profile/13565334840183451654noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5834045279095249419.post-43017061157862571972010-07-30T20:24:27.072+02:002010-07-30T20:24:27.072+02:00Ja, jetzt wird mir deine Einstellung auch immer kl...Ja, jetzt wird mir deine Einstellung auch immer klarer. Die Diktatur der Ratio, gar eine Technokratie, wäre natürlich eine Katastrophe. Wie könnte man die Wirkung von Musik oder Kunst allgemein per Ratio erklären? Deshalb gefällt mir das Triumvirat Wissenschaft-Kunst-Philosophie, das Schmidt-Salomon propagiert auch ganz gut. Dass das jetzt nach einer "heiligen" Dreieinigkeit aussieht, ist sicher nicht beabsichtigt. Ich sehe durchaus eine Gefahr, dass sich ein "Elitendenken" entwickelt, das letztlich wieder darauf hinausläuft, die "dumme" Masse zu bevormunden, nach dem Motto: die wissen eh nicht was gut für sie ist und was nicht. Dann sind wir wieder in Sozialismus gelandet ... Ansätze dazu finden sich z.B. bei Cem Özdemir in seiner Kritik an der Volksabstimmung in Hamburg. Sehr bedenkliche Tendenzen. Wenn die "Masse" informiert ist, steigt auch die Qualität ihrer Entscheidungen und selbst wenn nicht, sind ihre Entscheidungen oft überraschend weise (Crowd Wisdom, http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Weisheit_der_Vielen)Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5834045279095249419.post-20174855624164642932010-07-30T19:36:54.920+02:002010-07-30T19:36:54.920+02:00"Und diese Ergebnisse gilt es zu verteidigen ..."Und diese Ergebnisse gilt es zu verteidigen und auszubauen"<br />Da könnte ich gar nicht mehr zustimmen.<br /><br />"ich halte es nicht für zielführend, unsere geringe Energien auf Diskussionen zu verschwenden ob denn nun Agnostiker die "besseren" Atheisten sind"<br />Wie schon mal gesagt, diese Frage bekommt jenseits einer akademischen Diskussion eine ganz praktische Bedeutung, wenn es darum geht, wie man das im obigen Punkt genannte Ziel am besten angeht...<br /><br />"soziales Tier und wo sich keine Anlässe bieten, schafft er sich eben welche"<br />Und damit habe ich auch keinerlei Problem. Was mich nur stört (und das sage ich jetzt ganz ohne Bezug auf eine bestimmte Person) ist eine Haltung, die die Ratio soweit bevorzugt, daß irrationalen Impulsen (und eine Feier ist auch ein solcher) keinerlei Raum mehr zugestanden wird. Ich halte irrationale Verhaltensweisen (wie im übrigen auch mangelnde Erenntnisfähigkeit und Widersprüche im Weltbild) für eine völlig menschliche und unvermeidbare Angelegenheit. Und nur weil man (zu recht) nicht akzeptieren will, diese Angelegenheit mit einem Gott auszugestalten, darf man nicht soweit gehen, sie prinzipiell zu verdammen, zu leugnen, oder sie wegdiskutieren zu wollen.<br /><br />"In diesem Sinne, denke ich, ziehen wir doch am selben Strang."<br />Ja.<br /><br />...ich glaube, das ist der Beginn einer wunderbaren Freundschaft...!<br />:-)<br /><br />"Ich bin kein Lateiner aber so'n paar doofe Sprüche kommen ja immer gut"<br />Da hab ich nicht viel zu bieten, außer einen, den aber immerhin passend zum Titel des blogs: In vino veritas... :-)Thomashttps://www.blogger.com/profile/13565334840183451654noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5834045279095249419.post-73152480343354224942010-07-30T17:53:47.196+02:002010-07-30T17:53:47.196+02:00Nihil desperandum ;-)
Klar, alles dauert. Die Auf...Nihil desperandum ;-)<br /><br />Klar, alles dauert. Die Aufklärung ist nicht mal ein Zehntel so alt wie die Religionen. Da ist noch viel am Wachsen und Werden. Aber für die kurze Zeit hat sie doch schon ganz nette Ergebnisse gezeitigt. Und diese Ergebnisse gilt es zu verteidigen und auszubauen und ich halte es nicht für zielführend, unsere geringe Energien auf Diskussionen zu verschwenden ob denn nun Agnostiker die "besseren" Atheisten sind oder umgekehrt. Und wenn manche Sonnenwende oder den Darwintag (mir auch lieber als der weitgehend sinnfreie Himmelfahrt) feiern wollen - was soll's: der Mensch ist ein soziales Tier und wo sich keine Anlässe bieten, schafft er sich eben welche. Es muss ja nicht in Kult ausarten, wenn man kurz innehält und der großartigen Leistungen eines großartigen Wissenschaftlers gedenkt und daraus Ansporn für den weiteren Weg gewinnt. Dogmatisch und kultig wird's da, wo man aufhört zu fragen, nach Wissen oder Erkenntis zu suchen oder Widersprüche einfach hinnimmt. In diesem Sinne, denke ich, ziehen wir doch am selben Strang. Und damit kann ich auch gut leben. E pluribus unum. Ich bin kein Lateiner aber so'n paar doofe Sprüche kommen ja immer gut ;-)Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5834045279095249419.post-50830125730827203242010-07-30T13:49:41.704+02:002010-07-30T13:49:41.704+02:00"Gehe einfach mal davon aus, dass AUCH solche..."Gehe einfach mal davon aus, dass AUCH solche gibt. Alles fängt klein an, auch dein Glück."<br />Ich weiß ja, daß es auch solche gibt. Das rettet mich vor der völligen Verzweiflung...<br /><br />"Waren die Verfahren gegen Milosevic und Co naiv?"<br />Nein, das waren sie nicht, und ich bin ein großer Anhänger internationaler Strafgerichtsbarkeit. Aber wenn man sieht, wie zäh, schwierig und mühsam dieses Geschäft ist, selbst in Fällen, die viel schwerwiegender sind als die Kausa Papst, dann kann man in den nächsten zweihundert Jahren nicht mit einem Verfahren gegen den Papst rechnen. Daher ist es verschwendete Energie, die man besser für erreichbare Ziele einsetzten sollte. Etwa in Bemühungen, noch fehlende Nationen zur Anerkennung des Strafgerichtshofes zu bewegen. Ein Schritt nach dem anderen eben.<br />Mir scheint es, daß die Aktion gegen den Papst das internationale Strafrecht nicht voran bringt, dafür aber eine Menge willkommener mediale Aufmerksamkeit für den Atheismus erzeugt.<br /><br />"Wenn Philosophie dogmatisch wird, ist sie nicht länger Philosophie, sondern Religion. "<br />Gut, damit ist man natürlich das Problem per Definition los, und ja, wir sollten in diesem Sinne alle Philosophie machen. Und dann gibt es auch Gott-freie Religionen. Eine solche wäre dann auch ein "dogmatischer Atheismus", der die Annahme, daß es keinen Gott gibt, nicht zur Diskussion stellen will.<br />Damit kann ich gut leben.Thomashttps://www.blogger.com/profile/13565334840183451654noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5834045279095249419.post-29937614110683959272010-07-30T12:38:27.017+02:002010-07-30T12:38:27.017+02:00"Wenn dem mal so wäre! Dann wäre ich gleich v..."Wenn dem mal so wäre! Dann wäre ich gleich viel glücklicher!" Gehe einfach mal davon aus, dass AUCH solche gibt. Alles fängt klein an, auch dein Glück.<br /><br />"Aber tun wir mal nicht naiver als wir sind." Waren die Verfahren gegen Milosevic und Co naiv? Ist ein intern. Haftbefehl gegen Bashir naiv? Nur weil er geringe Aussicht auf Erfolg hat? Oder ist es ein (erstes) Zeichen, dass einige nicht mehr gewillt sind, Verbrechen gegen die Menschlichkeit hinzunehmen? Auch von Staatenlenkern nicht. Und was wäre es für ein Zeichen, einen solchen Haftbefehl gegen den Papst zu erwirken? Ich weiß, noch ist das naiv. Aber: Steter Tropfen höhlt den Stein (Petrus) ;-)<br /><br />Wenn Philosophie dogmatisch wird, ist sie nicht länger Philosophie, sondern Religion. Genau so sind doch die Religionen entstanden. Und genau das war der "Sozialismus" in der UdSSR: Eine Religion mit allen ihren Ausprägungen, mit ihren Dogmen, ihrem Katechismus, ihrem Glaubensbekenntnis, mit ihren "Würdenträgern und Priestern" und mit Stalin als "Gott" an der Spitze. Der wird heute noch (!) von vielen abgöttisch verehrt.<br /><br />Atheisten sind auch nur Menschen - vielleicht ist dein Anspruch an sie auch von "religiöser" und damit unerfüllbarer Dimension ;-)Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5834045279095249419.post-72394232398449416442010-07-30T10:51:30.324+02:002010-07-30T10:51:30.324+02:00"Kein vernünftiger Atheist würde sagen: Es gi..."Kein vernünftiger Atheist würde sagen: Es gibt keinen Gott. Bestenfalls würde er sagen: Es gibt den Gott, den z.B. Christentum und Islam propagieren "mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht"."<br />Wenn dem mal so wäre! Dann wäre ich gleich viel glücklicher!<br /><br />"Warum sollte man den Papst nicht zur Rechenschaft ziehen dürfen? "<br />Tja, im Prinzip wäre das natürlich sehr schön. Aber tun wir mal nicht naiver als wir sind: Wenn man sieht, welche Verbrechen, vom Täuschen der Öffentlichkeit bishin zum Völkermord andere Staatschefs zu verantworten haben, und welche Schwierigkeiten es macht, sie juristisch zur Rechenschaft zu ziehen - da kann eine Anklage gegen den Papst wohl nur als eine PR-Aktion ohne besondere Dringlichkeit verstanden werden.<br /><br />"Der Hauptunterschied zw. Philosophie und Religion ist doch wohl die Dogmatik, die du offenbar der Philosophie auch unterstellst."<br /><br />Immer dieser Begriff "Dogmatik"! Ob etwas dogmatisch ist, liegt nicht zuletzt in der Auffassung des Menschen. Natürlich hat die Religion eine stärkere Tendenz, dogmatisch aufgefasst zu werden, als das in der Philosophie der Fall ist. Aber auch philosophische Theorien können dogmatisch werden, sobald bestimmte Grundannahmen nicht mehr einer Kritik unterworfen werden. Wer's nicht glaubt, der sollte sich mal fragen, welche "Philosophie" denn in der Sowjetunion betrieben wurde.<br />Und eine magelhafte Reflektion philosophischer Positionen findet man leider auch bei manch einem Atheisten.Thomashttps://www.blogger.com/profile/13565334840183451654noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5834045279095249419.post-21691973546033009172010-07-29T20:30:55.739+02:002010-07-29T20:30:55.739+02:00"Allerdings meine ich, mit solchen Aktionen, ..."Allerdings meine ich, mit solchen Aktionen, und dem Vertreten von philosophischen Positionen, die ebenso windig sind wie viele Religionen, handelt man sich zu recht den Vorwurf ein, auch nicht anders als die Gläubigen zu sein."<br /><br />Der Hauptunterschied zw. Philosophie und Religion ist doch wohl die Dogmatik, die du offenbar der Philosophie auch unterstellst. Ich teile deine Abscheu für Leute, die glauben (!) die "Wahrheit" zu besitzen, halte aber das STREBEN nach Wissen für unerlässlich.<br /><br />Übrigens gab es im Islam mal eine Strömung, die eine Doppellösung vorsah: Religion fürs "dumme" Volk und Philosophie für die Elite. Al-Ghazali hat dann aber für Klarheit gesorgt: Philosophie ist haram. Das ist etwa 900 Jahre her. Seitdem verharrt die Islamische Welt in intellektueller Erstarrung, weil jeder mit einem kritischen Kopf um denselben gekürzt wurde ...<br /><br />Also was mich betrifft, ziehe ich Philosophie(n)der Religion vor. Vielfalt, statt Dogmatismus.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5834045279095249419.post-81933924807965528872010-07-29T20:11:53.473+02:002010-07-29T20:11:53.473+02:00Der Gläubige bekennt sich zu einem Gott.
Der Athei...Der Gläubige bekennt sich zu einem Gott.<br />Der Atheist tut genau das nicht.<br /><br />Wie du sehr richtig sagst, ist eine Aussage über die Nicht-Existenz von Was-Auch-Immer unmöglich und damit belanglos. Kein vernünftiger Atheist würde sagen: Es gibt keinen Gott. Bestenfalls würde er sagen: Es gibt den Gott, den z.B. Christentum und Islam propagieren "mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht".<br /><br />Warum sollte man den Papst nicht zur Rechenschaft ziehen dürfen? Er wusste definitiv von Verfehlungen und hat NICHT dafür gesorgt, dass sich in seinem Saustall sowas nicht wiederholt. Hat der Herr keine Verantwortung?Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5834045279095249419.post-80363386020789520562010-07-29T11:15:00.990+02:002010-07-29T11:15:00.990+02:00Ich stimme vollkommen zu, daß man gegen Religionen...Ich stimme vollkommen zu, daß man gegen Religionen Stellung beziehen muß, und in diesem Sinne wäre ich auch ein "politischer Atheist".<br />Einen direkten Zusammenhang mit der Frage, ob Gott nicht existiert, oder ob diese Frage unbeantwortbar ist, sehe ich aber nicht. In beiden Fällen halte ich es für völlig ungerechtfertigt, mit religiösen Argumenten in das Leben anderer Menschen hineinzuwirken.<br />Im Falle von Offenbarungsgöttern hingegen bin ich dann auch überzeugt, es mit einem unsinnigen Konzept zu tun zu haben, gegen das man sich wehren muß, gerade weil es kein Privatvergnügen der Gläubigen ist.<br /><br />Vieleicht sollte ich doch noch mal sagen, warum ich mich so sehr gegen den "Atheisten" als Bezeichung wehre, obwohl meine unmittelbaren Ziele eigentlich mit denen auch der härteren Atheisten übereinstimmen. Dies ist letztlich eine Frage der Mittel, die man gegen Religion wählen will.<br />Mir scheint, da auch Gläubige oft genug nicht gerade differenziert und bescheiden auftreten, wollen auch Atheisten mit polemischen Aktionen ("Verhaftet den Papst!" "Stoppt die Kinderschänder!") zurückschlagen. Allerdings meine ich, mit solchen Aktionen, und dem Vertreten von philosophischen Positionen, die ebenso windig sind wie viele Religionen, handelt man sich zu recht den Vorwurf ein, auch nicht anders als die Gläubigen zu sein. Am Ende erweist man seiner Position einen Bärendienst. Und das ist umso ärgerlicher, als daß man eigentlich von vornherein die bessere argumentative Position hat...Thomashttps://www.blogger.com/profile/13565334840183451654noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5834045279095249419.post-14927116196430996982010-07-29T10:22:06.662+02:002010-07-29T10:22:06.662+02:00Ich war Agnostiker und bin zum Atheisten geworden....Ich war Agnostiker und bin zum Atheisten geworden.<br /><br />Ich hatte auch mal gedacht: "Die Frage nach dem Glauben lasse ich offen - ich sage mal, man kann nicht wissen, ob es Gott gibt" - und fühlte mich damit erkenntnistheoretisch auf der sicheren Seite.<br /><br />Was hat sich geändert?<br />Der Glaube ist / wird in Deutschland zum Politikum.<br />Ich bin Bestandteil einer Demokratie, ich habe Verantwortung.<br /><br />Der christliche Glaube ist leider kein theoretisch-theologisches Problem, das im Elfenbeinturm diskutiert wird. <br />Er macht harte Politik.<br />Vor meiner Haustür.<br /><br />Und da muss man Stellung beziehen.<br /><br />Fazit: Ich bin (politischer) Atheist.mangkihttps://www.blogger.com/profile/10601642621011174816noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5834045279095249419.post-76185567187323924902010-07-28T16:01:35.227+02:002010-07-28T16:01:35.227+02:00"Agnostizismus besteht wohl vor allem darin, ..."Agnostizismus besteht wohl vor allem darin, sich ein entsprechend schwammig definiertes und vor allem garantiert "folgenloses" Gottesbild zu suchen ;)"<br /><br />Nein, mit der Wahl des Gottesbildes hat das nicht soviel zu tun.<br />Das Bild vom strafenden Gott entspringt irgendwelchen Offenbarungstexten. Und Offenbarungen gegenüber gibt es mehr Vernunftgründe, die gegen die Existenz eines in ihnen dargestellten Gottes sprechen, als das bei philosophischen Gottesbildern der Fall ist. Daher stimme ich zu, daß man nicht an einen Offenbarungsgott glauben sollte ("objektiv"). Und das tue ich auch nicht ("subjektiv").Thomashttps://www.blogger.com/profile/13565334840183451654noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5834045279095249419.post-57201140921801549402010-07-28T14:57:04.155+02:002010-07-28T14:57:04.155+02:00Probleme mit dem Standpunkt sind, daß die Aussage ...Probleme mit dem Standpunkt sind, daß die Aussage "Ich persönlich halte die Frage nach der Existenz Gottes für unentscheidbar, und daher für bedeutungslos." schon falsch ist.<br />Allenfalls läßt sich das von bestimmten Gottesdefinitionen sagen und dann funktioniert es nur, wenn die Definition von "Gott" entsprechend schwammig gehalten ist.<br /><br />Für konkrete Gottesbilder läßt sich das schon entscheiden. So hat ja auch der Author dieses Blogs sich offensichtlich entschieden, bestimmte Götter nicht für existent zu halten.<br />Auch wenn er das in der SPRACHE verleugnen mag, in den Handlungen kommt es ja klar zum Ausdruck.<br /><br />Er glaubt eben grade nicht an die Existenz eines "todoroffschen" Gottes, der alle, die nicht dauernd bereuen und Gott in allen Worten lobpreisen, in ewige Qual verdammen.<br />Wäre für ihn wirklich komplett unentschieden, ob so ein Gott existiert oder nicht, er würde sich aufgrund der verheerenden Folgen im Falle der Existenz ja entsprechend verhalten. Er tut es aber nicht und hat damit, auch wenn er es nicht zugeben sollte, durch sein Handeln/Nichthandeln verraten, das er eben doch eine entsprechende Wahrscheinlichkeitsabwägung/Entscheidung getroffen hat.<br /><br />Agnostizismus besteht wohl vor allem darin, sich ein entsprechend schwammig definiertes und vor allem garantiert "folgenloses" Gottesbild zu suchen ;)Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5834045279095249419.post-24024815100061856292010-07-28T13:02:27.620+02:002010-07-28T13:02:27.620+02:00Nein. Es ist lediglich der Sprachgebrauch, der hie...Nein. Es ist lediglich der Sprachgebrauch, der hier eine Gleichheit nahelegt.<br />Nehmen wir mal "Ich finde dieses Bild schön." Das Gegenteil wäre "Ich finde dieses Bild nicht schön.", und das ist etwas anderes als "Ich finde dieses Bild häßlich.". Es gibt noch weitere Möglichkeiten als schön ud häßlich, etwa ein "Ich finde dieses Bild neutral, weder schön noch häßlich.".<br /><br />Und mit "glauben" (als einer subjektiven Wahrnehmung) verhält es sich ganz ähnlich. Eine Aussage nicht zu glauben heißt nicht notwendig, das man dafür das Gegenteil der Aussage glaubt. Ich kann etwa weder glauben, daß Gott existiert, noch das er nicht existiert, sondern die Frage für sinnlos, unentscheidbar, oder schlicht belanglos finden, und daher gar keinen Glauben in dieser Hinsicht haben.<br />Ich persönlich halte die Frage nach der Existenz Gottes für unentscheidbar, und daher für bedeutungslos. Und gerade damit möchte ich mich von den Atheisten distanzieren, die diese Frage für beantwortbar halten, und zwar mit negativer Antwort.<br /><br />Wenn's noch weiter ins Detail gehen soll, muß man, denke ich, zwischen verschiedenen Auffassungen von "glauben" unterscheiden, einer subjektiven (was ist "gefühlt" glaube) und einer objektiven (was ich vernünftigerweise glauben sollte). Diese zwei Auffassungen oder Bedeutungen von "gauben" spielen hier ineinander, und das zu einiger Verwirrung in der Diskussion führen. Das führt hier aber doch zuweit. Vieleicht mache ich einen eigenen post daraus...Thomashttps://www.blogger.com/profile/13565334840183451654noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5834045279095249419.post-83117573776999650582010-07-28T12:41:28.626+02:002010-07-28T12:41:28.626+02:00Ob man glaubt, dass es Gott nicht gibt, oder nicht...Ob man glaubt, dass es Gott nicht gibt, oder nicht glaubt, dass es Gott gibt, ist logisch gleich.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5834045279095249419.post-44928467607824785052010-07-28T10:11:15.708+02:002010-07-28T10:11:15.708+02:00Ja, diesen Vergleich habe ich schon mal irgendwo g...Ja, diesen Vergleich habe ich schon mal irgendwo gehört. Aber er trifft die Sache nicht ganz. Denn der Unterschied ist nicht der, daß die einen glauben, daß es Gott gibt, und die anderen nicht glauben, daß es Gott gibt. Es ist vielmehr so, daß die anderen glauben, daß es Gott nicht gibt. Da liegt ein feiner Unterschied: im letzteren Falle glauben beide Seiten.<br />Oder um bei den Briefmarken zu bleiben: Die einen sammeln Briefmarken, die anderen dagegen verbrennen Briefmarken, statt sie einfach nur nicht zu sammeln. Und das Verbrennen scheint mir auch eine Art Hobby zu sein.Thomashttps://www.blogger.com/profile/13565334840183451654noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5834045279095249419.post-91421016649429487362010-07-28T09:26:41.065+02:002010-07-28T09:26:41.065+02:00Sicher, Atheismus ist auch nur ein Glaube. Und mei...Sicher, Atheismus ist auch nur ein Glaube. Und mein Nicht-Briefmarken-sammeln ist auch nur ein Hobby.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5834045279095249419.post-21248328616456199282010-07-27T19:29:02.742+02:002010-07-27T19:29:02.742+02:00Danke für den link!
(Jetzt bin ich ja mal gespann...Danke für den link!<br /><br />(Jetzt bin ich ja mal gespannt, wie eindrucksvoll seine Leser mit ihren Kommentaren ihr und mein Weltbild bestätigen werden...! :-) )Thomashttps://www.blogger.com/profile/13565334840183451654noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5834045279095249419.post-78959360510468282212010-07-27T19:00:13.807+02:002010-07-27T19:00:13.807+02:00Der Krawallatheist Andreas Müller hat Stellung zu ...Der Krawallatheist Andreas Müller hat Stellung zu den hier gebrachten Vorwürfen genommen: <br />http://feuerbringer.com/2010/07/27/meine-lieben-kritiker/Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5834045279095249419.post-28328922910487851522010-06-10T20:32:48.855+02:002010-06-10T20:32:48.855+02:00Ich muß sagen, diese sachliche Kritik enttäuscht m...Ich muß sagen, diese sachliche Kritik enttäuscht mich schon ein bißchen. Ich hätte eher auf einen Kommentar gehofft, auf den ich mit einem knappen "Genau das habe ich gemeint!" hätte antworten können! ;-)<br /><br />Nun aber mal im Ernst:<br />Erst mal beziehe ich mich auf den von Dir gegebenen Link. Allerdings muß ich zugeben, daß ich nur den Text gelesen habe, nicht die schier endlose Kommentarkette. Ich hoffe mal, nicht irgendetwas zu wiederholen.<br /><br />Und den Vorwurf des Fehlschlusses wil ich leich mal zurückwerfen:<br />Der Kern der Argumentation scheint mir diese Stelle zu sein:<br />"Man kann zwar behaupten, man sage etwas über das Undenkbare, tut es aber faktisch nicht, da etwas Sinnvolles zu sagen und es nicht sinnvoll denken zu können, sich notwendig ausschließen."<br />Ich verstehe dieses Argument, glaube aber, daß es zu kurz greift. Der Punkt ist natürlich, was "sinnvolles Sprechen" und was "denkbar" heißt.<br />Mir fallen dazu spontan zwei Kriterien ein:<br />- Aussagen sind nur sinnvoll, wenn sie empirisch überprüfbar sind.<br />Das ist natürlich Unsinn, es sei denn, man lehnt auch Mathematik als unsinnig ab.<br />- Aussagen sind nur sinnvoll, wenn sie logisch widerspruchsfrei sind.<br />Widerspruchsfrei sollen sie dabei in sich selber sein, und auch mit allen anderen Aussagen eines "Systems", einer "Sprache" im formalen Sinne.<br />Dieses Kriterium können aber auch Aussagen über Gott erfüllen. Denn die Logik ist in allen gängigen Varianten eine rein syntaktische Angelegenheit. Logische Widerspruchsfreiheit folgt nur aus dem Aufbau von Sätzen, nicht aber aus ihrer "Bedeutung", in welchem Sinne man Bedeutung auch immer auffassen mag. Also kann man sehr wohl Axiome über Gott wählen und aus ihnen logisch widerspruchsfrei sogar die Existenz Gottes folgern (Beispiele kann ich auf Wunsch nachliefern).<br />Allerdings ist man keinesfalls verpflichtet, die Axiome anzuerkennen. Tatsächlich lehne ich sie persönlich auch ab.<br />Wenn man die Axiome aber anerkennt, spricht man dann aber u.U. sinnvoll. Die Frage nach "sinnvoll" ist also eine Frage, die sich nur innerhalb einer bestimmten "Sprache" beantworten kann. Vieleicht heißt "Agnostizismus" für mich hier nichts anderes, als daß ich nicht anerkenne, daß es eine ausgezeichnete "Sprache" gibt, die den Anspruch erheben kann, alleinige Realisation sinnvoller Äußerungen zu sein. Es scheinen aber nicht mal so wenige Atheisten zu sein, die an eine solche "Sprache" glauben.<br /><br />Und wenn "quasi-objektiv" etwas anderes als "objektiv" ist, dann stimme ich aber zumindest dem letzten Punkt in Deinem Kommentar zu! ;-)Thomashttps://www.blogger.com/profile/13565334840183451654noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5834045279095249419.post-64943435452351291452010-06-10T10:12:59.693+02:002010-06-10T10:12:59.693+02:00Weißt Du, warum das, was Du hier erzählst Humbug i...Weißt Du, warum das, was Du hier erzählst Humbug ist? Hier kannst Du es nachlesen: <br /><br />http://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2009/12/der-agnostische-fehlschluss-oder-warum-richard-dawkins-irrt.php<br /><br />Nur kurz ganz generell: Es gibt eigentlich nur recht wenige Atheisten, die behaupten, ganz genau zu wissen, wie der Hase läuft. Das einzige, was Atheisten von Agnostikern unterscheidet, ist, dass sie gänzlich Unmögliches nicht für möglich halten. <br /><br />Dass es die unglaublichsten Dinge geben könnte von denen auch ein Atheist noch nicht weiß, dass es sie gibt, bestreitet doch niemand.<br /><br />Atheisten sagen lediglich deutlich, dass Unmögliches unmöglich ist. Und die "Götter" der monotheistischen Tradition sind nun mal unmöglich. <br /><br />Darüber hinaus, gibt es zumindest quasi-objektive Kriterien menschlicher Ethik. Nämlich z.B. das Bedürfnis nach ungehinderter Bedürfnisbefriedigung. Daraus wiederum leiten sich weitere Regeln ab. Diese finden ihren Niederschlag unter anderem in den (natürlich unperfekten) Menschenrechten. <br /><br />Alles weitere findest Du unter dem oben genannten Link.sapere audehttp://blog.dignitatis.com/wordpress/noreply@blogger.com